Quelle: hessenschau.de

Im hessischen Amateurfußball war die Zeitstrafe zuletzt ein probates Mittel für Schiedsrichter, um vergleichsweise milde Vergehen zu sanktionieren. Künftig ist das nicht mehr möglich - trotz weitestgehend guter Erfahrungen der Unparteiischen.

Zwar hätte der DFB auch in der Saison 2025/26 die Zeitstrafe weiterhin geduldet, jedoch nur mit einer kleinen und doch wesentlichen Anpassung des Regelwerks: Sie hätte nicht mehr bei Foulspielen, dem Gros der Vorfälle, ausgesprochen werden dürfen, sondern lediglich bei unsportlichem Verhalten von Spielern.

Auf Gelb-Rot folgt eine Sperre

Aus Sicht des Hessischen Fußball-Verbands (HFV) offenbar eine derartige Aushöhlung der Regel, dass diese keinen Sinn mehr ergibt. "Da waren sich der Verbandsspielausschuss und der Verbands-Schiedsrichterausschuss einig", so Holz, der quasi der Chef von rund 4.600 hessischen Schiedsrichtern ist.

Entsprechend ist nun die Gelb-Rote Karte zurück in allen Spielklassen. Von der fünftklassigen Hessenliga bis in die Kreisklasse, bei Männern und Frauen, gibt es den Platzverweis nun wieder für die zweite gelbwürdige Verwarnung. Zudem ist beschlossen, dass eine Gelb-Rote Karte in allen Wettbewerben eine Sperre für ein Pflichtspiel im selben Wettbewerb zur Folge hat.

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